Deutsche Telekom: Zahlen teils besser, teils schlechter als erwartet
Quartalszahlen von der Deutschen Telekom: Das Bonner Unternehmen schließt das erste Quartal 2024 mit einem leichten Umsatzanstieg auf 27,9 Milliarden Euro ab. Auf bereinigter Basis meldet der DAX-Konzern ein EBITDA von 12,06 Milliarden Euro nach 11,52 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Den Free Cashflow AL beziffert die Telekom auf 3,71 Milliarden Euro nach 3,58 Milliarden Euro zuvor.
Der ausgewiesene Quartalsgewinn, der 2023 von einem hohen Sonderfaktor aus dem Verkauf des Funkturm-Geschäfts positiv verzerrt war, fällt von 15,36 Milliarden Euro auf 1,98 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereffekte hat die Deutsche Telekom je Aktie (WKN: 555750, ISIN: DE0005557508, Chart, News) einen Gewinnanstieg von 0,39 Euro auf 0,45 Euro erwirtschaftet.
Teils fielen die Quartalszahlen damit besser als von Analysten erwartet aus, teils lagen sie unter den Prognosen. „Die Deutsche Telekom wächst auch in diesem Jahr weiter. Hervorheben möchte ich den Erfolg unserer europäischen Landesgesellschaften”, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.
„Bei leichter Anhebung der Prognose von T-Mobile US bestätigte die Deutsche Telekom ihre Ziele außerhalb der USA”, so das Unternehmen zum Ausblick. Die Prognose auf Konzernbasis wird bestätigt. So soll unter anderem der Gewinn je Telekom-Aktie von 1,60 Euro auf 1,75 Euro steigen. Den Free Cashflow AL wollen die Bonner um rund 16 Prozent auf 18,9 Milliarden Euro erhöhen.
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