Lenzing: Hohe Sondereffekte belasten - EBITDA soll steigen
Lenzing schließt das Jahr 2023 mit einem Umsatzrückgang von 2,57 Milliarden Euro auf 2,52 Milliarden Euro ab. Auf EBITDA-Basis steigt der Gewinn zwar von 242 Millionen Euro auf 303 Millionen Euro, unter dem Strich dagegen weist Lenzing einen Verlustanstieg von 2,75 Euro je Aktie auf 20,02 Euro aus. Ergebnisbelastungen resultieren aus Sonderabschreibungen in Höhe von fast 465 Millionen Euro.
Den Cashflow aus der Betriebstätigkeit hat das Unternehmen dagegen um mehr als 200 Millionen Euro auf ein Plus von 160 Millionen Euro verbessert.
„Lenzing ist mit der Umsetzung des Performance-Programms mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz über Plan”, so das Unternehmen zum Ausblick. Man gehe „für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr aus”.