Dürr: Sondereffekt sorgt für Gewinnrückgang im Jahr 2023
Dürr legt vorläufige Zahlen für das Jahr 2023 vor. Das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart meldet einen Rückgang beim Auftragseingang on 5 Milliarden Euro auf 4,6 Milliarden Euro, während der Umsatz von 4,3 Milliarden Euro auf 4,6 Milliarden Euro erhöht werden konnte. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 206 Millionen Euro auf 191 Millionen Euro und unter dem Strich von 134 Millionen Euro auf 110 Millionen Euro bzw. von 1,89 Euro je Dürr Aktie auf 1,62 Euro. Hintergrund sind Kosten der Restrukturierung bei HOMAG.
Dagegen weist Dürr (WKN: 556520, ISIN: DE0005565204, Chart, News) einen Anstieg bei den Cashflow-Zahlen aus: Aus laufender Geschäftstätigkeit steigt die Summe von 265 Millionen Euro auf 288 Millionen Euro und der Free Cashflow hat sich von 117 Millionen Euro auf 129 Millionen Euro verbessert.
„Trotz des Bestellrückgangs bei HOMAG in 2023 rechnet der Dürr-Konzern für 2024 mit einem neuerlichen Umsatzwachstum; auch der Auftragseingang dürfte steigen”, heißt es am Dienstag zum Ausblick.
Für den Auftragseingang peilt Dürr 2024 eine Summe zwischen 4,6 Milliarden Euro und 5 Milliarden Euro an, der Umsatz soll 4,7 Milliarden Euro bis 5 Milliarden Euro erreichen. Bereinigt um Sondereffekte soll vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne zwischen 4,5 Prozent und 6 Prozent erwirtschaftet werden.