Deutsche Pfandbriefbank erfüllt die Prognose – Abwärtstrend setzt sich fort
Die Deutsche Pfandbriefbank wollte für 2023 einen Vorsteuergewinn von 90 Millionen Euro bis 110 Millionen Euro erwirtschaften. Herausgekommen sind 90 Millionen Euro. Das liegt 2 Millionen Euro über dem Konsens.
Es gibt eine Risikovorsorge von 210 Millionen Euro bis 215 Millionen Euro. Experten von Pareto Securities gingen von 162 Millionen Euro aus. Somit muss die Vorsorge im vierten Quartal bei hohen 106 Millionen Euro bis 111 Millionen Euro liegen. Im dritten Quartal lag der Wert bei 83 Millionen Euro.
Die Kernkapitalquote erreicht einen Wert von mehr als 14 Prozent. Nach dem dritten Quartal waren es 15,2 Prozent.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Deutsche Pfandbriefbank (WKN: 801900, ISIN: DE0008019001, Chart, News). Das Kursziel sehen sie weiter bei 9,00 Euro.
Von den Analysten von Warburg gibt es ebenfalls eine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutsche Pfandbriefbank. Hier steht das Kursziel wie zuvor bei 9,40 Euro.
Die Experten heben hervor, dass die Bank ihre Prognose trotz der hohen Risikovorsorge erfüllt hat. Allerdings gibt es weiter gewisse Unsicherheiten, die sich auf den Gewerbeimmobilienbereich in den USA beziehen.
Die Aktien von Deutsche Pfandbriefbank geben 0,7 Prozent auf 4,636 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 48 Prozent abgegeben. Aus Sicht von vier Wochen liegt das Minus bei 22 Prozent.