LPKF Laser erwartet mittelfristig zweistellige EBIT-Marge
LPKF Laser meldet für das erste Quartal 2024 einen Rückgang beim Auftragseingang von 39,6 Millionen Euro auf 33,2 Millionen Euro. „Verzögerungen bei Kundenprojekten haben trotz solider Nachfrage nach den Lösungen des Unternehmens dazu geführt, dass einige Aufträge nicht wie geplant bereits im ersten Quartal verbucht werden konnten”, meldet das Unternehmen aus Garbsen bei Hannover am Donnerstag.
Den Umsatz haben die Norddeutschen von 20,2 Millionen Euro auf 25,4 Millionen Euro steigern können. Vor Zinsen und Steuern liegt das bereinigte Ergebnis zwar weiter im Minus, das mit -4,4 Millionen Euro nach -6,6 Millionen Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres aber geringer ausgefallen ist.
„Die Projektpipeline ist weiterhin gut gefüllt, und der Vorstand fokussiert sich darauf, daraus im laufenden Geschäftsjahr Aufträge und Umsatz zu generieren”, so LPKF Laser (WKN: 645000, ISIN: DE0006450000, Chart, News).
Neue Aktivitäten sollen Wachstum bringen
Das Gesamtjahr will man mit einem Umsatz zwischen 130 Millionen Euro und 140 Millionen Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 4 Prozent und 8 Prozent abschließen. Auf das laufende Kalenderquartal soll ein Umsatz zwischen 28 Millionen Euro und 33 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen -3 Millionen Euro und 2 Millionen Euro entfallen.
Mittelfristig wolle man „eine attraktive einstellige Wachstumsrate für das Kerngeschäft erzielen. Die neuen Geschäftsinitiativen im Halbleiter-, Display- und Biotechnologiemarkt sollen neben dem Kerngeschäft mittelfristig insgesamt einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Umsatz beisteuern”, so LPKF weiter. Zudem erwartet man in den kommenden Jahren eine zweistellige EBIT-Marge.