USU Software: Planungen bestätigt - fast 86 Millionen Euro Auftragsbestand
USU Software hat am Mittwoch Zahlen für die ersten neun Monate 2023 vorgelegt. Das Software-Unternehmen aus Möglingen meldet einen Umsatzanstieg um 5,3 Prozent auf 97,8 Millionen Euro. Dabei stiegen die SaaS-Umsätze um mehr als 20 Prozent auf 12,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 8,2 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro und je USU Aktie (WKN: A0BVU2, ISIN: DE000A0BVU28, Chart, News) von 0,58 Euro auf 0,33 Euro.
Ergebnisbelastungen entstanden unter anderem aus konjunkturbedingten Auftragsverschiebungen und dem Rückgang margenstarker Lizenzerlöse. Zudem sind außerordentliche Aufwendungen aus einem Mitarbeiteraktienprogramm angefallen.
Den Auftragsbestand beziffert USU Software per Ende September auf 85,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreswert von 73,8 Millionen Euro.
Die Planungen für das laufende Jahr bestätigt USU Software: Die Gesellschaft erwartet einen Umsatzanstieg auf eine Summe zwischen 132 und 139 Millionen Euro. Bereinigt um einmalig anfallende Sondereffekte soll das EBITDA zwischen 13 und 15 Millionen Euro liegen.
In der Mittelfristplanung erwartet USU Software weiterhin ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre. Die EBITDA-Marge soll 2026 bei 17 bis 19 Prozent liegen.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.