HomeToGo: In einer attraktiven Branche unterwegs
Nach drei Quartalen meldet HomeToGo einen Umsatz von 138,5 Millionen Euro (Vorjahr: 126,2 Millionen Euro). Der operative Verlust sinkt von 35,2 Millionen Euro auf 21,0 Millionen Euro. Netto macht der Vermittler von Ferienunterkünften ein Minus von 18,7 Millionen Euro (Vorjahr: -27 Millionen Euro).
Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft ein bereinigtes EBITDA von -1,0 Millionen Euro bis +1,0 Millionen Euro (alt: -2,5 Millionen Euro bis +2,5 Millionen Euro). Im dritten Quartal lag das bereinigte EBITDA bei 28,1 Millionen Euro, nach drei Quartalen steht es bei 4,7 Millionen Euro.
Der Umsatz soll 2023 bei 158 Millionen Euro bis 162 Millionen Euro (alt: 165 Millionen Euro bis 175 Millionen Euro) liegen.
Die jüngsten Zahlen liegen etwas unter den Erwartungen der Analysten der Deutschen Bank. Sie verweisen aber zugleich darauf, dass die Gesellschaft beim bereinigten EBITDA den Breakeven schaffen will. Dabei sei man auf einem guten Weg. Die Branche ist aus Sicht der Analysten attraktiv, langfristig gibt es hier ein klares Wachstumspotenzial.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von HomeToGo. Das Kursziel sinkt von 5,70 Euro auf 5,00 Euro.
Die Aktien von HomeToGo (WKN: A2QM3K, ISIN: LU2290523658, Chart, News) geben 2,1 Prozent auf 2,38 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 10 Prozent gewonnen.