HomeToGo: Prognose-Anpassungen für 2023 - bereinigtes EBITDA positiv, Verlust unter dem Strich reduziert
HomeToGo meldet Zahlen für die ersten neun Monate 2023. Der Vermittler von Ferien-Unterkünften meldet nach IFRS einen Umsatzanstieg von 126,2 Millionen Euro auf 138,5 Millionen Euro. Den Verlust aus dem operativen Geschäft hat die Gesellschaft von 35,2 Millionen Euro auf 21 Millionen Euro gesenkt. Unter dem Strich weist HomeToGo einen Neunmonatsverlust von 18,7 Millionen Euro aus, konnte das Minus von knapp 27 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum damit spürbar senken.
Auch der Cashflow aus operativer Tätigkeit hat sich verbessert: Für die ersten neun Monate meldet HomeToGo (WKN: A2QM3K, ISIN: LU2290523658, Chart, News) ein Minus von 175 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 32,6 Millionen Euro aus dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im dritten Quartal habe man mit 28,1 Millionen Euro einen neuen Rekordwert beim bereinigten EBITDA erzielt, heißt es vonseiten des Unternehmens zudem. Auf Neunmonatsbasis ist das bereinigte EBITDA mit 4,7 Millionen Euro damit in die schwarzen Zahlen gekommen.
„HomeToGo hat trotz der branchenweiten schwächeren Nachfrage in unseren Kernmärkten im Juli und August erneut ein Rekord-Quartalsergebnis erzielt”, sagt Patrick Andrae, Mitgründer und CEO von HomeToGo.
„Der Vorstand erwartet aufgrund bewusster Kostendisziplin weiterhin den Break-even beim bereinigten EBITDA als Mittelwert der Prognose für das Geschäftsjahr 2023 zu erreichen und engt die Prognose für das bereinigte EBITDA auf eine Spanne zwischen Euro -1,0 bis 1,0 Mio. Ein”, so HomeToGo zum Ausblick. Bisher erwartete man einen Betrag zwischen minus 2,5 Millionen Euro und 2,5 Millionen Euro.
Die Prognose für die IFRS-Umsatzerlöse senkt die Gesellschaft von 165 bis 175 Millionen Euro auf 158 bis 162 Millionen Euro. Hintergrund sei eine Nachfrage in der Hochsaison und eine anhaltende Nachfrageschwäche bei Buchungen mit Check-in-Datum im Jahr 2023. „Mit Blick auf die Zukunft stellen wir bereits zum Ende des dritten Quartals eine Erholung des Buchungsverhaltens fest, wobei die meisten Buchungen für das Jahr 2024 geplant sind”, so Andrae.