Traumhaus AG: Neue Prognose für 2023
Die Probleme im Immobiliensektor machen auch der Traumhaus AG zu schaffen. Die steigenden Zinsen, die Inflation aber auch die mangelnde Förderung durch den Staat sorgen bei Käufern für eine Zurückhaltung. Verstärkt werden die Unsicherheiten durch den russischen Krieg in der Ukraine und den aktuellen Konflikt im Nahen Osten.
Daher ändert die Gesellschaft ihre Prognose für 2023 ab. Im Sommer erwartete die Traumhaus AG für 2023 einen Umsatz von 105 Millionen Euro bis 125 Millionen Euro. Das EBITDA sollte bei 4,5 Millionen Euro bis 7,0 Millionen Euro liegen.
Am Nachmittag berichtet das Unternehmen, dass der Umsatz im laufenden Jahr bei 115 Millionen Euro bis 125 Millionen Euro liegen wird. Das EBITDA wird in einem Bereich zwischen -2,9 Millionen Euro und einem leicht positiven Wert gesehen.
Beeinflusst wird das Ergebnis von geringeren Verkäufen im margenstarken Grundstücksgeschäft. Die Baukosten steigen an, außerdem verlängern sich Projektzyklen.
Die Aktien von Traumhaus (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart, News) verlieren auf Tradegate 26,6 Prozent auf 4,00 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Traumhaus AG.