Frequentis schreibt schwarze Zahlen auf Halbjahresbasis
Frequentis hat Zahlen für die erste Jahreshälfte 2021 vorgelegt. Beim österreichischen Unternehmen fiel ein Umsatz von 144,6 Millionen Euro an, die Summe liegt um 9,4 Prozent höher als der Vorjahreswert. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft ihr Ergebnis um 6,4 Millionen Euro auf einen Gewinn von 5,4 Millionen Euro verbessert. Unter dem Strich weist Frequentis einen Gewinn je Aktie von 0,28 Euro aus nach 1,78 Euro Verlust im Vorjahreszeitraum.
„Während zum Halbjahr üblicherweise ein negatives Ergebnis verzeichnet wird, ergab sich im ersten Halbjahr 2021 ein positives Halbjahresergebnis. Die Gründe dafür waren erfolgreiche Projektabnahmen, die zu einem höheren Umsatz führten, margenstärkere Projekte und die Erfassung eines Gewinnes aus der Transaktion mit L3Harris”, so das Unternehmen im Halbjahresbericht.
Den Auftragsbestand per Ende Juni beziffert die Gesellschaft auf 453 Millionen Euro. Auf Gesamtjahresbasis wolle man Umsatz und Auftragseingang gegenüber den Werten aus dem vergangenen Jahr steigern. Vor Zinsen und Steuern wird eine Gewinnspanne zwischen 5 Prozent und 7 Prozent prognostiziert.
„Die Einschränkungen durch die Pandemie, besonders die Reiserestriktionen, konnten uns nicht aufhalten“, sagt Frequentis CEO Norbert Haslacher zu den Entwicklungen in der ersten Jahreshälfte. „Zusätzlich ist es uns gelungen, die Transaktion mit dem US-Konzern L3Harris Technologies, die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte, in knapp mehr als fünf Monaten zügig abzuschließen. Jetzt geht es um die schrittweise Integration der drei übernommenen Unternehmen in die Frequentis-Gruppe”, so der Manager.