Hawesko hat sich gut geschlagen
Im zweiten Quartal sinkt der Umsatz bei Hawesko um 0,9 Prozent auf 161,1 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT geht um 4 Prozent auf 7,5 Millionen Euro zurück. Netto verdient der Weinhändler 3,5 Millionen Euro, ein Minus von 27 Prozent.
Für das Gesamtjahr rechnet Hawesko weiter mit einer Umsatzentwicklung zwischen -3 Prozent und +2 Prozent. Das EBITDA sieht man bei 37 Millionen Euro bis 42 Millionen Euro. Ein Ergebnis am unteren Rand dieser Spanne ist aufgrund der Inflation aber wahrscheinlicher. Der freie Cashflow wird zwischen 18 Millionen Euro und 22 Millionen Euro erwartet.
Die Analysten der DZ Bank erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Hawesko. Das Kursziel sinkt von 50,00 Euro auf 47,00 Euro.
Aus Sicht der Analysten ist das zweite Quartal bei Hawesko gut verlaufen, wenn man die konjunkturelle Lage und die Kaufzurückhaltung der Konsumenten sieht.
Für das laufende Jahr prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 2,33 Euro (alt: 2,65 Euro). 2024 soll es ein Plus von 2,64 Euro (alt: 2,99 Euro) geben.
Die Aktien von Hawesko (WKN: 604270, ISIN: DE0006042708, Chart, News) verlieren 1,1 Prozent auf 36,70 Euro.