Consus: Börsengang in München
Der Immobiliensektor an der Börse erhält Zuwachs: Die Leipziger Consus Commercial Property AG will am 13. April an die Münchener Börse gehen. Die Aktien des Unternehmens sollen im m:access notiert werden. „Thomas Olek, Gründer und Hauptaktionär der publity AG, die auch das gesamte Asset Management für Consus im Auftrag übernimmt, ist über seine Vermögensverwaltung ebenfalls Aktionär der Consus. Er hat sich als größter Einzelaktionär mit einer Beteiligung von mehr als 25 Prozent zu einer Haltefrist von 18 Monaten verpflichtet, ebenso der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Jochen Barthelmäs“, melden die Ostdeutschen.
Eine Kapitalerhöhung ist mit dem Börsengang nicht verbunden, dieser wird als reine Notierungsaufnahme erfolgen. Das Unternehmen, das sich nach eigenen Angaben auf Büroimmobilien mit einem Marktwert zwischen 10 Millionen Euro und 25 Millionen Euro fokussiert, hat bereits im Vorfeld des Börsengangs eine Kapitalerhöhung durchgeführt: Es wurden 2,2 Millionen Consus Aktien zu 15,00 Euro bei Investoren platziert, heißt es am Donnerstag in einer Mitteilung. Die Zahl der ausgegebenen Papiere steigt damit auf 24,2 Millionen.
Man habe bereits „Gewerbeimmobilien mit einem Marktwert von mehr als 200 Millionen Euro gekauft“, so Consus- Weitere Zukäufe sind geplant, man habe eine Dealpipeline in Höhe von 1,5 Milliarden Euro, so die Leipziger. Der Konzern will sich als Dividendentitel etablieren.
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