MPH Health Care: Quartalsverlust steigt deutlich an
Die MPH Health Care AG hat ihre vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2023 gemäß den IFRS-Bilanzstandards veröffentlicht. Dabei zeigt sich eine Reduzierung des Eigenkapitals von 221,4 Millionen Euro am Ende des Vorjahres auf nunmehr 188 Millionen Euro. Der Nettoinventarwert (NAV) pro Aktie liegt per Ende März 2023 bei 43,91 Euro, was einen geringen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 44,00 Euro darstellt.
Trotz der verringerten Eigenkapitalposition bleibt die Eigenkapitalquote zum 31.03.2023 mit 92,85 Prozent nahezu konstant im Vergleich zum Stand von 93,43 Prozent am 31.12.2022. Der Verlust für das erste Quartal 2023 beträgt 33,4 Millionen Euro, was einen erheblichen Anstieg gegenüber dem Vorjahresverlust von 3,9 Millionen Euro darstellt. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf Buchverluste aus der Fair-Value-Bewertung der Beteiligungen zum Bilanzstichtag zurückzuführen.
„Für die Entwicklung im Jahr 2023 sind wir trotz der anhaltenden Situation in der Ukraine und den gestiegenen Energiekosten zuversichtlich. Die Zulassung eines eigenen Botulinumtoxins im Bereich der Eigenmarken verläuft weiter nach Plan. Die CR Capital AG ist mit ihrem vertikal integrierten Beteiligungsportfolio in den Bereichen "nachhaltige Energieversorgungskonzepte" sowie "qualitäts- und kostenoptimierter Wohnraum" sehr gut aufgestellt”, sagt Patrick Brenske, Vorstand der MPH Health Care (WKN: A289V0, ISIN: DE000A289V03, Chart, News) am Dienstag. Hiervon könne man in den kommenden Jahren systematisch profitieren, so der Manager.