Indus sieht Planungen bestätigt - Konjunktur drückt Zahlen
Quartalszahlen von der Indus Holding: Das Beteiligungs-Unternehmen aus Bergisch Gladbach meldet für die ersten drei Monate 2024 konjunkturbedingt einen Umsatzrückgang von 451 Millionen Euro auf 410 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt die Marge von 9,9 Prozent auf 6,5 Prozent, während der Quartalsgewinn von 16 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro zurück gegangen ist.
„Diese konjunkturellen Herausforderungen hatten wir bereits in unserer Planung berücksichtigt. Deshalb halten wir an unserer Prognose für das Gesamtjahr fest”, sagt Indus-Vorstandsvorsitzender Johannes Schmidt am Dienstag.
Die Indus Holding geht für 2024 weiter von einem Umsatz zwischen 1,85 Milliarden Euro und 1,95 Milliarden Euro aus. Vor Zinsen und Steuern will man ein Ergebnis zwischen 145 Millionen Euro und 165 Millionen Euro erwirtschaften.
Zudem kündigt die Gesellschaft mögliche weitere Zukäufe an: „Unsere Akquisitionspipeline ist gut gefüllt und die Preise sind zwischenzeitlich deutlich gesunken. Nachdem wir zu Jahresbeginn bereits mehrere ergänzende Akquisitionen erfolgreich abschließen konnten, sind wir in Verhandlungen zum Zukauf weiterer attraktiver Targets”, so Schmidt.