Sto verschiebt Mittelfrist-Ziele von 2025 auf 2027 - Aktie erholt sich intraday
Die Krise in der Bauwirtschaft sorgt bei Sto für eine Gewinnwarnung für das Jahr 2025. Das Ziel, einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro und eine Gewinnspanne vor Steuern von 10 Prozent zu erzielen, verschiebt der Baustoff-Konzern von 2025 auf das Jahr 2027.
Begründet wird dies von Sto mit der „gesamtwirtschaftlichen Lage im Bausegment insbesondere im deutschen Markt”. Für 2025 peilt das Unternehmen aus Stühlingen nun einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro bei einer Gewinnspanne vor Steuern zwischen 7,6 Prozent und 9,2 Prozent an.
Die Prognose für 2024 will Sto zusammen mit dem Konzernabschluss für 2023 am 29. April vorlegen.
In einer ersten Reaktion rutscht die Vorzugsaktie von Sto im XETRA-Handel bis auf 136,60 Euro ab, liegt mittlerweile aber wieder bei 144 Euro und gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag nur noch 0,69 Prozent im Minus.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Sto VZ.