Commerzbank: 2024 wird zum Übergangsjahr
Am 15. Februar gibt es bei der Commerzbank Zahlen zum vierten Quartal. Die Experten der DZ Bank rechnen damit, dass die Zahlen von vielen Sondereffekten belastet werden. Dazu zählen eine erneute Rückstellung für die polnische Tochter mBank und ein Neubewertungsergebnis durch Treasury-Geschäfte. Vermutlich werden auch die Gebührenerträge zurückgehen, das ist in einem vierten Quartal jedoch normal. Ferner muss der nachlassende Zinsrückenwind berücksichtigt werden.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Commerzbank. Das Kursziel steht weiter bei 13,60 Euro.
Wichtig wird sein, welchen Ausblick die Commerzbank für 2024 abliefert. Aus Sicht der Experten ist 2024 ein Übergangsjahr, der Zinsüberschuss hat 2023 den Höhepunkt erreicht. Den Gewinn je Aktie sehen sie 2024 bei 2,08 Euro (alt: 1,99 Euro). Die Prognose für 2025 steigt von 2,38 Euro auf 2,41 Euro an. Die Dividende soll 0,62 Euro bzw. 0,72 Euro betragen.
Die Gewinnprognose je Aktie wird für 2023 von 1,91 Euro auf 1,80 Euro reduziert.
Die Aktien der Commerzbank (WKN: CBK100, ISIN: DE000CBK1001, Chart, News) gewinnen 1,1 Prozent auf 10,725 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 11 Prozent zugelegt.