Deutsche Rohstoff AG verkauft Utah-Vermögenswerte und passt Prognosen an
Die Deutsche Rohstoff AG hat den Verkauf ihrer Vermögenswerte in Utah durch ihre Tochtergesellschaft Salt Creek Oil & Gas abgeschlossen. Der Verkauf führte zu einem Ertrag von 17 Millionen Euro vor Steuern im vierten Quartal. Es wird erwartet, dass das Konzernergebnis für 2023 den Vorjahresgewinn von 66,2 Millionen Euro übertrifft, zudem gibt es einen Mittelzufluss von 44 Millionen Euro aus diesem Verkauf.
Als Folge des Verkaufs hat das Unternehmen seine Finanzprognose für das Jahr 2023 angepasst. Der Konzernumsatz bleibt unverändert bei 188 bis 198 Millionen Euro, während das EBITDA von zuvor 138 bis 148 Millionen Euro auf nun 152 bis 162 Millionen Euro erhöht wurde.
Für das Jahr 2024 wird durch den Deal eine Reduzierung der Prognose erwartet, mit einem Konzernumsatz zwischen 175 bis 195 Millionen Euro und einem EBITDA von 130 bis 145 Millionen Euro im Basisszenario. Im erhöhten Preisszenario wird der Konzernumsatz auf 190 bis 210 Millionen Euro und das EBITDA auf 150 bis 165 Millionen Euro prognostiziert.
„Die Anpassung der Prognose geht auch von der Einhaltung des vertraglich definierten Abschlusses der Transaktion bis Ende 2023 aus. Sollte sich der Abschluss in das Jahr 2024 verschieben, können sich auch die Effekte der Prognoseanpassung verschieben”, so Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News).