Fresenius: Zahlen können überzeugen
Der Umsatz von Fresenius im dritten Quartal steigt um 2 Prozent auf 5,52 Milliarden Euro an. Das liegt auf Höhe der Erwartungen. Das bereinigte EBIT verbessert sich um 8 Prozent auf 519 Millionen Euro, damit wird der Konsens um 5 Prozent übertroffen. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern nun ein stabiles EBIT. Bisher ging man von einem Minus im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Papiere von Fresenius. Das Kursziel steht weiter bei 39,00 Euro.
Auch die Experten von Berenberg erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Fresenius. Sie sehen das Kursziel bei 44,50 Euro. Nachdem Fresenius zuletzt eher schlechte Nachrichten präsentiert hat, gibt es nun wieder gute Meldungen. Der Klinikdienstleister Vamed sticht dabei hervor. Bei Kabi und Helios läuft es wie gewünscht.
Von den Experten von Goldman Sachs gibt es nach den Zahlen weiter das Votum „neutral“ für die Aktien von Fresenius. Hier steht das Kursziel bei 31,00 Euro. Die Zahlen werden als solide eingestuft. Vor allem Vamed hat beim EBIT für Impulse gesorgt.
Die Aktien von Fresenius (WKN: 578560, ISIN: DE0005785604, Chart, News) gewinnen 0,2 Prozent auf 25,77 Euro.