Fuchs: Asien schwächelt noch
Bei Fuchs gibt es am 27. Oktober Zahlen zum dritten Quartal. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 3 Prozent auf 930 Millionen Euro. Während der Umsatz in Europa und Amerika ansteigen soll, wird in Asien mit einem Minus von 7 Prozent gerechnet. Hier läuft die Erholung langsamer als gedacht.
Die EBIT-Marge soll sich von 13,7 Prozent auf 14,1 Prozent verbessern. Im Vorquartal lag sie ebenfalls bei 14,1 Prozent.
Für das laufende Jahr rechnet Fuchs mit einem Umsatz von rund 3,6 Milliarden Euro. Das EBIT soll auf rund 390 Millionen Euro kommen. Die Experten reduzieren ihre EBIT-Schätzung von 406 Millionen Euro auf 394 Millionen Euro. Somit ist die Unternehmensprognose erreichbar.
Bis Ende März 2024 will Fuchs eigene Aktien zurückkaufen, aus Sicht der Analysten könnte das Programm aber schon zum Jahresende auslaufen.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Fuchs. Das Kursziel sehen die Experten bei 43,00 Euro, bisher stand es bei 46,00 Euro.
Für 2023 nehmen die Analysten ihre Gewinnschätzung je Aktie von 2,14 Euro auf 2,08 Euro zurück. Die Prognose für 2024 wird von 2,40 Euro auf 2,33 Euro angepasst.
Die Aktien von Fuchs (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News) verlieren 1,1 Prozent auf 35,00 Euro.