BASF: Erklärung für den deutlichen Kursrückgang
Um 12 Prozent geht der Umsatz bei BASF im ersten Quartal auf 17,6 Millionen Euro zurück. Das liegt 6 Prozent unter dem Konsens. Niedrigere Preis und Wechselkurseffekte belasten die Daten.
Das EBITDA (ohne Sondereinflüsse) liegt bei 2,71 Milliarden Euro, ein Minus von 5 Prozent. Beim EBIT werden 1,75 Milliarden Euro (-9 Prozent) ohne Sondereinflüsse gemeldet.
Unterm Strich macht der DAX-Konzern einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro (-12 Prozent). Im vierten Quartal wurde ein Verlust von 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Die Gesellschaft rechnet für das Gesamtjahr mit einem EBITDA ohne Sondereinflüsse von 8,0 Milliarden Euro bis 8,6 Millionen Euro. Der freie Cashflow soll bei 100 Millionen Euro bis 600 Millionen Euro liegen. Die Dividende soll mindestens stabil bleiben.
Die Analysten von mwb research bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News). Ds Kursziel steigt von 58,50 Euro auf 60,00 Euro an.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2024 bei 3,41 Euro (alt: 3,35 Euro). 2025 sollen es 4,22 Euro (alt: 4,16 Euro) sein.
Die Aktien von BASF verlieren 5,4 Prozent auf 48,23 Euro. Die Aktie wird heute ex-Dividende gehandelt. Daraus resultiert ein Abschlag von 3,40 Euro. Von daher wirkt das Tagesminus von 2,77 Euro nicht als bedrohlich.