Fuchs: Ein zu ambitioniertes Ziel
Bei Fuchs legt der Umsatz 2023 um rund 4 Prozent auf 3,541 Milliarden Euro zu. Die Prognose stand bei etwa 3,6 Milliarden Euro. Das EBIT verbessert sich um 13 Prozent auf 413 Millionen Euro, hier lag die Prognose bei etwa 390 Millionen Euro. Fuchs meldet einen freien Cashflow von 465 Millionen Euro (Prognose: 380 Millionen Euro).
Im laufenden Jahr will Fuchs einen Umsatz von rund 3,6 Milliarden Euro erwirtschaften. Das EBIT sieht man bei 430 Millionen Euro. Der Konsens steht bei 3,6 Milliarden Euro bzw. 441 Millionen Euro. Die Analysten der DZ Bank halten 3,56 Milliarden Euro bzw. 442 Millionen Euro für realistisch. Sie sehen den Gewinn je Aktie 2024 bei 2,38 Euro (alt: 2,30 Euro). Für 2025 erwarten sie ein Ergebnis je Aktie von 2,65 Euro (alt: 2,58 Euro).
Bisher gab es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Fuchs. Das Kursziel stand bei 43,00 Euro. In der neuen Studie steigt das Kursziel auf 45,00 Euro an. Das neue Votum für den Titel lautet „halten“.
Traditionell sind die Prognosen von Fuchs konservativ. Allerdings fehlt derzeit das Potenzial für positive Überraschungen. Bis 2025 will Fuchs ein EBIT von 500 Millionen Euro erwirtschaften. Dies ist aus Sicht der Analysten ein zu ambitioniertes Ziel. Sie halten 486 Millionen Euro für realistisch.
Die Aktien von Fuchs gewinnen 1,0 Prozent auf 46,20 Euro. In den vergangenen vier Wochen hat das Papier rund 13 Prozent zugelegt und dabei das alte Kursziel übertroffen.