Manz: Großauftrag von Adidas lässt Aktienkurs springen
Es ist ein Handelsauftakt nach Maß für die Manz Aktie: Der Aktienkurs des TecDAX-notierten Unternehmens springt am Dienstagvormittag bis auf 62,40 Euro, nachdem das Reutlinger Unternehmen einen Großauftrag von Adidas im Bereich der automatisierten Fertigungstechnologie für Sportartikel gemeldet hat. Finanzielle Details nennen die Süddeutschen nicht. Gegen 10 Uhr notiert das Papier bei 60,49 Euro mit 5,94 Prozent im Plus und etabliert sich damit oberhalb charttechnischer Hürden um 59,03/59,22 Euro.
Die Zusammenarbeit mit Adidas bedeutet für Manz die Diversifikation in neue Geschäftsbereiche und bedeute „den Startschuss im Bereich der additiven Fertigungstechnologien“, so Konzernchef Dieter Manz. „Der weltweite Aufbau einer automatisierten Fertigung nach individuellem Kundenwunsch in den regionalen Absatzmärkten soll in mehreren Schritten bis 2020 realisiert werden“, kündigt Manz weiter an. Auswirkungen auf den Umsatz und den Ertrag aus der Kooperation erwarten die Süddeutschen ab dem kommenden Jahr – mit zunehmender Tendenz in den Folgejahren. Auch hier nennt Manz keine finanziellen Details.