UBS – DAX Prognose: Gefangen in der Schiebezone
Der Dax testete am Freitag zum dritten Mal hintereinander erfolgreich die 9200-Punkte-Unterstützung und beendete die Woche mit einem Schlusskurs von 9253 Punkten. Damit behält die Tradingzone zwischen 9200 Punkten und 9400 Punkten weiterhin ihre Gültigkeit. Zu den Einstiegsszenarien für kurzfristig interessierte Trader.
Die Long-Szenarien: Beginnt der DAX im Plus, wäre ein Kauf bei einem Rücksetzer auf das Schlusskursniveau vom Freitag bei 9253 Punkten, leicht oberhalb des Widerstands bei 9307 Punkten oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung denkbar, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird aber im Minus eröffnet, könnte ein Einstieg bei einem Abprall von der Unterstützung bei 9125 Punkten, durch die eben beschriebene Korrekturvariante oder aber nach dem Bruch der Schlusskursmarke erfolgen. Das Ziel läge circa 120 Punkte oberhalb des jeweiligen Tagestiefs.
Die Short-Szenarien: Eröffnet der Index leicht im Minus, könnten sich Trader bei einem Test der Schlusskurslinie bei 9253 Punkten, leicht unterhalb der 9125-Punkte-Marke oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung platzieren, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird hingegen im Plus gestartet, käme eine Positionierung durch die eben geschilderte Korrekturvariante, nach dem Abprall von der 9307-Punkte-Linie oder nach dem Bruch des Schlusskursniveaus in Frage. Das Kursziel läge rund 120 Punkte unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Ein Stopp in Höhe von mindestens 20 Punkten sollte für alle Trades platziert werden, bei Long-Trades unter- und bei Short-Trades oberhalb des Einstiegs.