ThyssenKrupp: Brasilien, Indien und China im Fokus
Die Analysten von Merck Finck & Co bestätigen nach der Hauptversammlung die Kaufempfehlung für Aktien von ThyssenKrupp.
Auf der Hauptversammlung gab es nach Ansicht der Experten positive und negative Meldungen. So müssen die Investitionen bei den Projekten in Brasilien und in Alabama (USA) klar erhöht werden. Begründet wird dies unter anderem mit höheren Kosten für Umweltaspekte und für den Feuerschutz. All dies wird mehr als 700 Millionen Euro zusätzlich kosten. Positiv ist dagegen die Entwicklung im ersten Quartal. Die Geschäfte sind offenbar besser als erwartet gelaufen. Die meisten Bereiche schreiben schwarze Zahlen. Entsprechend bestätigt das Unternehmen die Jahresprognose. Demnach soll sich der Vorsteuergewinn vor Sondereffekten im niedrigen dreistelligen Millionenbereich bewegen. In China, Brasilien und Indien will der Konzern künftig verstärkt am Markt auftreten.