GCI: Insolvenzen sorgen für rote Zahlen
Der Umsatz von GCI Management hat sich nach drei Quartalen auf 159,3 Millionen Euro (Vorjahr: 59,7Millionen Euro) erhöht. Ein Vergleich zum Vorjahr ist schwierig, da verschiedene neue Beteiligungen erstmals in diesem Berichtszeitraum konsolidiert wurden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt bei -13,6 Millionen Euro (Vorjahr: +5,6 Millionen Euro). Vor Steuern macht GCI einen Verlust von 18,1 Millionen Euro (Vorjahr: +4,6 Millionen Euro). Je Aktie errechnet sich daraus ein Verlust von 0,93 Euro, im Vorjahr machte GCI noch einen Gewinn von 0,14 Euro je Anteilsschein. Ende September hatte das Unternehmen liquide Mittel von 9,0 Millionen Euro (Vorjahr: 10,4 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote reduziert sich von 40,1 Prozent auf 31,8 Prozent.
Ein Grund für den Verlust liegt in der Insolvenz der Beteiligungen Pfaff Industrie Maschinen und Willisch&Sohn.
Derzeit hält das Unternehmen neun Mehrheitsbeteiligungen.