Amitelo erhebt schwere Vorwürfe
Amitelo hat sich in einer Pressemitteilung gegen Vorwürfe gewehrt, dass der mittlerweile rückabgewickelte, unberechtigt erfolgte Reverse-Splitt der Aktie (wir berichteten) im Verhältnis 100:1 in die Verantwortung der Gesellschaft fällt. Stattdessen handele es sich „um eine bislang vermutlich einzigartige Fehlleistung von Funktionsträgern, die mit dem Unternehmen Amitelo AG nichts zu tun haben“, heißt es in einer Aussendung der Schweizer. Man habe den Reverse Splitt zwar geplant gehabt, aber „weder beantragt noch beschlossen noch in irgendeiner Form genehmigt“.
Gegen wen Amitelo die Vorwürfe erhebt, bleibt im Dunkeln. Namen werden nicht genannt. Bislang habe man auf ein Auskunftsersuchen bei der Börsenaufsichtsbehörde sowie der BAFin keine Antwort erhalten, so die Schweizer.
Es sei „unklar, welcher Schaden insgesamt entstanden ist und wer hierfür in die Verpflichtung genommen werden kann“, so Amitelo. Ebenso sei die Höhe des Schadens für das Unternehmen nicht zu beziffern. Mit dem Reverse Splitt habe man Amitelo grundsätzlich für größere Investoren interessanter machen wollen.
Zudem wolle man kurzfristig über die neue Strategie berichten.
Bestellen Sie den kostenlosen Newsletter von 4investors!