DEMIRE sieht sich nach erstem Quartal im Plan
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ihre Einnahmen aus Vermietungen von 17,8 Millionen Euro auf 18,5 Millionen Euro gesteigert. Dagegen sind die Funds from Operations von 3,4 Millionen Euro auf 2,0 Millionen Euro gefallen, was das Immobilienunternehmen mit einem „höheren Steueraufwand“ begründet. Vor Zinsen und Steuern weist DEMIRE einen Quartalsgewinn von 9,2 Millionen Euro aus gegenüber 14 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich sinkt der Quartalsgewinn des Unternehmens aus Langen von 3,5 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro.
„Das erste Quartal 2017 konnten wir wie geplant abschließen. Trotz derzeit noch höherer Steueraufwendungen, zeigen die operativen Kennziffern eine erneute Verbesserung unseres Bestandsportfolios. Dabei konnten wir die Mieterträge im ersten Quartal trotz des Abgangs von nicht strategie-konformen Immobilien weiter steigern, die EPRA-Leerstandsquote weiter reduzieren, die durchschnittliche Laufzeit unserer Mietverträge stabil halten sowie unsere Fremdkapitalkosten weiter reduzieren“, sagt DEMIRE-Vorstand Markus Drews am Mittwoch.
Für das gesamte laufende Jahr stellt der Konzern stabile Mieterträge in Aussicht. Man wolle spätestens zur Hauptversammlung am 29. Juni 2017 zudem eine neue Prognose für die Funds from Operations veröffentlichen. Derzeit werde ein Maßnahmenplan zur Kostenoptimierung, Straffung der Gruppenstruktur und Reduktion der Finanzierungskosten erstellt, so DEMIRE.
Die DEMIRE Aktie notiert im XETRA-Handel bei 3,949 Euro mit 2,54 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.