Branicks Group: Neues aus den Verhandlungen mit den Gläubigern
Die Branicks Group bekommt mehr Zeit, ihre Brückenfinanzierung für den im Jahr 2022 vollzogenen Kauf der Anteile an der VIB Vermögen AG neu zu verhandeln. Man habe sich mit den Darlehensgebern auf die Aussetzung bestimmter Kreditbedingungen und Rückführungsverpflichtungen zunächst bis zum 27. März 2024 geeinigt, meldet das Immobilien-Unternehmen in der Nacht zum Freitag.
Die Brückenfinanzierung hat noch eine Summe von 200 Millionen Euro, so die Branick Group (WKN: A1X3XX, ISIN: DE000A1X3XX4, Chart, News). „Teil der nachhaltigen Neuregelung soll auch eine einvernehmliche Lösung mit den Schuldscheinnehmern der in 2024 fällig werdenden Schuldscheindarlehen über insgesamt 225 Mio. Euro sein. Die mit den Schuldscheinnehmern aufgenommenen Verhandlungen über die Anpassung der Schuldscheindarlehen dauern derzeit ebenfalls noch an”, so das Unternehmen weiter.
Neben den Verhandlungen verfolge man zusätzliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Liquiditätslage. Die Gesellschaft erwartet nach eigenen Angaben, „Verhandlungen zu einem positiven Abschluss führen zu können”.