Deutz: Vorsichtiger Ausblick auf 2024
Um 11 Prozent kann Deutz den Umsatz 2023 auf 2,1 Milliarden Euro steigern. Das EBIT liegt bei 120,4 Millionen Euro, das ergibt eine Marge von 5,4 Prozent. Der Auftragseingang sinkt um 12 Prozent auf 1,75 Milliarden Euro. Der Konsens hatte mit 1,82 Milliarden Euro gerechnet.
Der Ausblick auf 2024 ist eher vorsichtig gehalten. Der Umsatz soll bei 1,9 Milliarden Euro bis 2,1 Milliarden Euro liegen. Die bereinigte EBIT-Marge erwarten die Kölner bei 5,0 Prozent bis 6,5 Prozent. Der freie Cashflow soll sich im mittleren zweistelligen Millionenbereich bewegen.
2025 soll der Umsatz auf 2,5 Milliarden Euro ansteigen. Dann soll es eine Marge von 6 Prozent bis 7 Prozent geben.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Deutz. Das Kursziel wird von 5,70 Euro auf 7,10 Euro angehoben.
Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Gewinn je Aktie von 0,68 Euro (alt: 0,70 Euro), der 2025 auf 0,86 Euro (alt: 0,77 Euro) zulegen soll. Die erste Prognose für 2026 steht bei 0,99 Euro.
Die Bewertung der Aktie ist im Vergleich zur Peer Group günstig. Das KGV 2024e steht bei 8,2, der Median beträgt 11,5.
Im Herbst wird Deutz einen neuen mittelfristigen Ausblick publizieren. Das könnte dem Kurs neue Impulse verleihen.
Die Aktien von Deutz (WKN: 630500, ISIN: DE0006305006, Chart, News) gewinnen 2,3 Prozent auf 5,695 Euro.