GEA bestätigt Dividendenprognose – Konjunkturschwäche belastet
Der Industriekonzern GEA hat am Mittwoch Quartalszahlen vorgelegt. Der Auftragseingang ist im abgelaufenen Kalendervierteljahr von 1,17 Milliarden Euro auf 1,07 Milliarden Euro gefallen, der Umsatz von 1,15 Milliarden Euro auf 1,11 Milliarden Euro zurück gegangen. Vor Zinsen und Steuern meldet GEA einen Gewinnrückgang von 115,4 Millionen Euro auf 83,1 Millionen Euro. Den Quartalsgewinn je GEA Aktie beziffert das Unternehmen auf 0,86 Euro nach 0,39 Euro im Vorjahreszeitraum.
Belastet hat die Entwicklung vor allem die schwache Konjunktur in China. „Aufgrund der eingeleiteten bzw. bereits umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bestätigen wir unsere Ergebnisprognose und können die Erwartungen für die Cash-Flow-Treiber sogar erhöhen. An der bisher avisierten Dividende von mindestens 0,70 Euro je Aktie halten wir fest“, sagt Konzernchef Jürg Oleas. Zudem peilt GEA unter anderem einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis zwischen 590 Millionen Euro und 640 Millionen Euro an.
Die GEA Aktie notiert am Vormittag bei 36,17 Euro mit 2,31 Prozent im Plus.