Schaltbau bestätigt Planungen – Sondereffekt verzerrt
Der Schaltbau-Konzern hat am Montag die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monaten des laufenden Jahres bekannt gegeben. Der Umsatz seit um 15,3 Prozent auf 360,2 Millionen Euro geklettert, meldet das Unternehmen. Den Auftragseingang beziffert die Gesellschaft auf 392,5 Millionen Euro, ein Plus von mehr als 16 Prozent. Vor Zinsen und Steuern hat Schaltbau 27,5 Millionen Euro verdient, ein Plus von 15,5 Prozent. Unter dem Strich fällt der Gewinn aufgrund eines 11,8 Millionen Euro starken Sondereffektes im Vorjahr von 28,1 Millionen Euro auf 18,4 Millionen Euro.
„Die eingeleitete Expansion stärkt unsere Stellung im globalen Bahnmarkt. Ergebnisbelastungen resultierend aus den unverzichtbaren Investitionen in die Zukunft müssen hierfür in Kauf genommen werden“, sagt Schaltbau-Chef Jürgen Cammann. Die Prognose für 2015 wird von Seiten der Gesellschaft bestätigt. „Für das Gesamtjahr rechnet die Schaltbau-Gruppe weiterhin mit einem Anstieg des Umsatzes auf rund 485 Millionen Euro“, so Schaltbau. Beim operativen Gewinn sollen 37 Millionen Euro erreicht werden, beim Gewinn je Schaltbau Aktie 2,91 Euro.
Die Schaltbau Aktie notiert am Montagvormittag bei 49,00 Euro mit 0,99 Prozent im Plus.