Bayer zieht bei Covestro-IPO ziehen Konsequenzen aus Börsenschwäche
Die derzeit unter anderem aufgrund des VW-Skandals schwierige Marktlage an der Aktienbörse lässt Bayer beim laufenden IPO der Sparte Covestro auf die Bremse treten. Die Gesellschaft senkt den Ausgabepreis für Covestro von 26,50 bis 35,50 Euro auf einen Betrag zwischen 21,50 Euro und 24,50 Euro je Aktie. Zudem senkt man das geplante Erlösvolumen von 2,5 Milliarden Euro auf 1,5 Milliarden Euro.
„Der niedrigere Erlös wird durch eine um 1 Milliarde Euro angehobene Kapitaleinlage ausgeglichen. Damit wird die Nettofinanzverschuldung zusammen mit den Pensionsverpflichtungen von Covestro unverändert bei 4 Milliarden Euro liegen“, so Bayer am Donnerstag.
Die Bayer Aktie notiert am Donnerstagvormittag bei 114,70 Euro mit 0,22 Prozent im Plus.