Deutz: Sondereffekte prägen den Vergleich zum Vorjahr
Der Kölner Motorenbauer Deutz meldet für das zweite Quartal 2015 einen Anstieg beim Auftragseingang von 332,6 Millionen Euro auf 349,7 Millionen Euro. Der Umsatz dagegen ist von 410,7 Millionen Euro auf 352,1 Millionen Euro zurückgegangen. Vor Zinsen und Steuern weisen die Rheinländer einen Gewinn von 10,2 Millionen Euro aus nach 4,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal, das allerdings durch Sondereffekte deutlich belastet war – bereinigt um diese lag der Vorjahreswert bei 18,2 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Quartalsgewinn je Deutz Aktie von 0,02 Euro auf 0,07 Euro.
2015 sei „ein Übergangsjahr, das stark durch Minderbedarfe aufgrund der Vorbaumotoren aus 2014 geprägt sein wird“, kündigt Deutz am Donnerstag an. Der Umsatz es laufenden Jahres soll um 10 Prozent fallen, während sich die operative Gewinnspanne auf 3 Prozent verbessern soll.
Die Deutz Aktie notiert am Donnerstag bei 5,428 Euro mit 0,97 Prozent im Plus.