GEA baut mehr Arbeitsplätze als bisher angekündigt ab
Die GEA-Gruppe will im Rahmen einer laufenden Restrukturierungsprogramms höhere Einsparungen realisieren als bisher geplant. Das Unternehmen rechnet ab dem Jahr 2017 nun mit 125 Millionen Euro Volumen bei den Kostenkürzungen, bisher ging GEA von 100 Millionen Euro aus. Der Grund: Ein größer als bisher geplanter Abbau von Arbeitsplätzen. „Die neue Konzernstruktur mit weniger Hierarchiestufen und verringerter Komplexität soll bis Ende 2016 eingeführt sein“, kündigt Konzernchef Jürg Oleas am Donnerstag anlässlich der heute stattfindenden Hauptversammlung an.
Zudem hat GEA am Donnerstag erste Eckzahlen für das Startquartal 2015 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Anstieg beim Auftragseingang um knapp 9 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro. Der Umsatz sei „insbesondere währungsbedingt um über 5 Prozent“ auf etwa 1,0 Milliarden Euro geklettert, heißt es von Seiten der Düsseldorfer. Für das gesamte laufende Jahr rechnet GEA mit „einem moderaten organischen Umsatzwachstum und einem operativen EBITDA zwischen 580 und 620 Millionen Euro“.
Die GEA Aktie weist am Donnerstagmorgen Indikationen knapp oberhalb von 47 Euro aus, nachdem die Aktie den gestrigen XETRA-Handel bei 46,60 Euro nahezu unverändert beendet hat.