Adidas: Mitbewerber mit vorsichtigem Ausblick
Am 13. März wird es bei Adidas neue Zahlen geben. Die Experten der DZ Bank erwarten für das Schlussquartal einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 3 Prozent. Damit dürfte es 2023 ein währungsbereinigtes Nullsummenspiel geben. Erwartet hatte Adidas ein Minus im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Die Experten rechnen mit einem EBIT von 293 Millionen Euro (2022: 669 Millionen Euro). In der Prognose von Adidas steht ein Minus von 100 Millionen Euro.
Für 2024 gibt es bisher noch keine Prognose von Adidas, diese könnte jedoch konservativ ausfallen. Der Ausblick der Mitbewerber Nike und Puma ist eher enttäuschend. Der Konsens rechnet bei Adidas für 2024 mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 8 Prozent, es soll eine EBIT-Marge von 5,5 Prozent geben. Die Analysten halten 7,5 Prozent bzw. 5,5 Prozent Marge für erreichbar.
Sie bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Adidas (WKN: A1EWWW, ISIN: DE000A1EWWW0, Chart, News). Das Kursziel für den Titel steigt von 180,00 Euro auf 184,00 Euro an.
Für 2024 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 4,59 Euro (alt: 4,48 Euro). Die Prognose für 2025 steigt von 7,47 Euro auf 7,86 Euro an.
Die Aktien von Adidas verlieren 1,0 Prozent auf 176,02 Euro.