creditshelf: 2024 kann der operative Breakeven kommen
Bei creditshelf geht der Umsatz im zweiten Quartal um 11 Prozent auf 1,4 Millionen Euro zurück. Im Vergleich zum ersten Quartal gibt es ein Minus von 7 Prozent. Das EBIT steht bei -0,3 Millionen Euro, im Vorquartal waren es -0,7 Millionen Euro. Offenbar zeigen die Kostensenkungen und das Effizienzprogramm Wirkung. Die Zahl der Mitarbeiter ist von 70 auf 35 gesunken.
Die Nachfrage nach Krediten bleibt hoch, das Angebot ist jedoch verhalten. Sobald sich die Stimmung bessert, dürfte sich dies ändern.
Bei creditshelf erwartet man 2023 einen Umsatz von 5 Millionen Euro bis 7 Millionen Euro und ein EBIT von -2 Millionen Euro bis -1 Millionen Euro. Sollte sich die Mittelknappheit im zweiten Halbjahr auflösen, dürfte diese Prognose aus Sicht der Analysten von NuWays machbar sein.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von creditshelf mit einem Kursziel von 20,00 Euro.
2023 erwarten sie einen Umsatz von 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen Euro) und ein EBIT von -1,7 Millionen Euro (Vorjahr: -0,6 Millionen Euro). Für 2024 prognostizieren sie einen Umsatz von 10,2 Millionen Euro und ein EBIT von 0 Euro.
Die Aktien von creditshelf (WKN: A2LQUA, ISIN: DE000A2LQUA5, Chart, News) gewinnen 1,3 Prozent auf 6,00 Euro.