Medigene: Neuer Lizenzdeal mit dem Helmholtz-Zentrum
Medigene sichert sich weitere IP-Rechte im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München. Dieses hat die PD1-41BB und CD40L-CD28 kostimulatorischen Switch-Protein-Technologien entwickelt, die nun exklusiv an das Biotech-Unternehmen lizenziert wurden. Medigene nennt am Mittwoch keine finanziellen Details zu dem Lizenzdeal.
„Die Erweiterung der IP-Lizenz auf weitere verschiedene Zelltypen neben T-Zell-Rezeptor-modifizierten T-Zellen (TCR-T) ermöglicht den Einsatz der beiden kostimulatorischen Switch-Proteine, die derzeit mit den spezifischen, sensitiven und sicheren T-Zell-Rezeptoren (TCRs) des Unternehmens kombiniert werden, auf andere Zelltypen über T-Zellen hinaus”, so Medigene (WKN: A1X3W0, ISIN: DE000A1X3W00, Chart, News). Damit könne man weitere Immunzellen für die Therapie-Entwicklung nutzen und CAR-T-Therapien bei Patienten verbessern.
„Darüber hinaus fügt sich die Erweiterung dieser IP-Lizenz gut in unsere mittel- bis langfristige Strategie ein, uns auf die Behandlung von soliden Tumoren zu konzentrieren. Wir wollen diese Technologie auch gezielt an Unternehmen mit nachgewiesener CAR-T-Expertise verpartnern, um diesen neuartigen Therapieansatz weiterzuentwickeln”, sagt Selwyn Ho, Vorstandsvorsitzender bei Medigene.