clearvise AG: Startschuss für Solar-Großprojekt in Sachsen-Anhalt
Die clearvise AG, ein unabhängiger Stromproduzent aus erneuerbaren Energien, hat die Baugenehmigung für den Solarpark Heiligenfelde in Sachsen-Anhalt erhalten. Der Bau des Solarparks, der eine geplante Kapazität von rund zehn MWp hat, soll Ende des dritten Quartals 2023 beginnen und der Netzanschluss ist für Anfang 2024 vorgesehen.
Der Solarpark Heiligenfelde ist Teil einer fortlaufenden Zusammenarbeit zwischen clearvise und dem Karlsruher Projektentwickler ALTUS AG. Diese Zusammenarbeit hat bereits zur Eröffnung des größten Solarparks des Saarlands in Alsweiler geführt, der eine Kapazität von etwa 22 MWp hat.
Die clearvise AG aus Wiesbaden strebt eine ausgewogene Stromproduktion an, die hälftig aus Wind- und Sonnenenergie besteht. Diese Zielsetzung ist Teil ihrer Wachstumsinitiative clearSCALE. Der Solarpark Heiligenfelde wird nach seiner Fertigstellung das zweite Projekt sein, das clearvise in der Region Altmark betreibt. Die clearvise AG betreibt bereits eine Reihe von Wind- und Solarparks in Deutschland, Frankreich, Irland und Finnland sowie eine Biogasanlage und hat eine operative Kapazität von über 300 MWp.
Die Aktie der clearvise AG (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News) ist seit 2011 börsennotiert und wird aktuell auf XETRA mit 2,39 Euro und einem leichten Plus gegenüber dem gestrigen Schlusskurs gehandelt.
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