freenet: Ein konservativer Ausblick
Bei freenet steigt der Umsatz im ersten Quartal um 3,4 Prozent auf 637,8 Millionen Euro an. Das EBITDA wird um 8,5 Prozent auf 128,1 Millionen Euro gesteigert. Im Bereich Mobilfunk liegt das EBITDA-Plus bei 7,2 Prozent, TV und Medien kommt auf 13,7 Prozent. Die Zahl der Abonnenten steigt um 1,3 Prozent auf 9,159 Millionen an.
Für das Gesamtjahr erwartet freenet ein EBITDA von 480 Millionen Euro bis 500 Millionen Euro. Der freie Cashflow soll zwischen 250 Millionen Euro und 270 Millionen Euro auskommen. Hier stehen nach dem Jahresauftakt 64,6 Millionen Euro in den Büchern.
2025 will freenet ein EBITDA von 520 Millionen Euro erreichen, der freie Cashflow soll dann mindestens 260 Millionen Euro betragen. Die Analysten der DZ Bank werten sowohl die Prognose für 2025 als auch den mittelfristigen Ausblick als tendenziell konservativ.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von freenet. Das Kursziel steht weiter bei 28,00 Euro.
Für 2023 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 1,55 Euro, 2024 soll er auf 2,33 Euro ansteigen. Die Prognose für 2025 lautet 2,48 Euro. Die Dividende soll sich in diesem Zeitrahmen von 1,75 Euro bis auf 1,85 Euro (2025) erhöhen.
Für die Analysten hat freenet einen soliden Jahresauftakt gemeldet. Man hält es für möglich, dass die Prognose im Jahresverlauf noch leicht angehoben werden kann.
Die Aktien von freenet (WKN: A0Z2ZZ, ISIN: DE000A0Z2ZZ5, Chart, News) gewinnen 0,5 Prozent auf 26,08 Euro.