Vita 34 muss die Erwartungen deutlich reduzieren
Am Abend vor Karfreitag muss Vita 34 eine Warnung für 2022 publizieren. Der Impairment-Test des Prüfers PwC hat ergeben, dass man Wertminderungen über 13,8 Millionen Euro vornehmen muss. Begründet wird dies vor allem mit dem gestiegenen Marktzinsniveau. Dadurch wird das Ergebnis 2022 stark belastet werden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen wird Vita 34 2022 einen Umsatz von 68,9 Millionen Euro erwirtschaften. Das EBITDA soll bei -3,6 Millionen Euro liegen. Laut Prognose aus dem August sollte es einen Umsatz von 65 Millionen Euro bis 72 Millionen Euro geben. Das EBITDA sah man bei -6 Millionen Euro bis -3 Millionen Euro. Somit wird diese Prognose erfüllt.
Eine erste Prognose für 2022 sah einen Umsatz von 68 Millionen Euro bis 75 Millionen Euro und ein EBITDA von -2 Millionen Euro bis +1 Millionen Euro vor. Diese Vorhersage wurde im August nach unten korrigiert.
Das Impairment wird das EBIT sowie das Jahresergebnis von Vita 34 (WKN: A0BL84, ISIN: DE000A0BL849, Chart, News) stark belasten. Vita 34 rechnet mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von -27,3 Millionen Euro. Damit werden die Markterwartungen klar verfehlt werden. Zum Nettoverlust werden noch keine Aussagen gemacht.