Smartbroker Holding verfehlt die Prognose
Bei der Smartbroker Holding läuft es nicht wie erhofft. Das vierte Quartal hat die Erwartungen der Berliner, die der Markt noch als wallstreet:online kennt, nicht erfüllt. Daher muss die bisherige Prognose für 2022 zurückgezogen werden.
Eigentlich hatte die Holding mit einem Umsatz von 54 Millionen Euro bis 57 Millionen Euro gerechnet. Das konsolidierte operative EBITDA sollte bei 10 Millionen Euro bis 12 Millionen Euro liegen. Jetzt wird klar, dass diese Prognose nicht zu schaffen ist.
Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftet die Smartbroker Holding 2022 einen Umsatz von rund 52 Millionen Euro (2021: 48,2 Millionen Euro). Das konsolidierte operative EBITDA steht bei rund 9 Millionen Euro (2021: 4,4 Millionen Euro).
Weitere Zahlen wird die Gesellschaft im März publizieren.
Die Börse nimmt das Verfehlen der Prognose gelassen auf. Die Aktien von Smartbroker Holding (WKN: A2GS60, ISIN: DE000A2GS609, Chart, News) geben 0,1 Prozent auf 6,81 Euro nach. In den vergangenen vier Wochen hat die Aktie rund 17 Prozent zugelegt.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Smartbroker Holding AG.