DBAG: Leichte Enttäuschung bei der Dividende
Im abgelaufenen Geschäftsjahr macht die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) einen Verlust von 99 Millionen Euro aus dem Beteiligungsgeschäft. Die negativen Entwicklungen am Kapitalmarkt sorgen für das Ergebnis. Der Nettovermögenswert ist von 679 Millionen Euro auf 574 Millionen Euro gesunken. Unterm Strich gibt es einen Verlust von 97,6 Millionen Euro.
Es soll eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Letztlich muss darüber die Hauptversammlung am 28. Februar entscheiden. Die Analysten von SRC hatten wie im Vorjahr mit 1,60 Euro je Papiere gerechnet. Offenbar blickt DBAG genau auf die Liquidität, eine höhere Dividende hätte einen entsprechend stärkeren Abfluss bedeutet.
Im laufenden Geschäftsjahr soll der NAV auf 605 Millionen Euro bis 675 Millionen Euro ansteigen, so DBAG. Die Dividende soll bei 1,60 Euro liegen. Das entspricht auch den Schätzungen der Experten.
Diese bestätigen das Kursziel von 40,00 Euro für die Aktien von DBAG. Das Rating für den Titel lautet weiter „kaufen“.
Die Aktien von DBAG (WKN: A1TNUT, ISIN: DE000A1TNUT7, Chart, News) geben am Morgen 2,2 Prozent auf 28,90 Euro nach.