EQS: Megatrends als Wachstumstreiber
Ende September hat EQS die Prognose für das laufende Jahr gekürzt. 2022 rechnet EQS demnach mit einem Umsatzplus von 25 Prozent (alt: 30 Prozent bis 40 Prozent), das EBITDA soll bei 6 Millionen Euro (alt: 6 Millionen Euro bis 10 Millionen Euro) liegen. Die Verschiebung der Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie in nationales Recht sorgt für die neue Prognose. So kommt es zu Umsatzverschiebungen.
Die Analysten von GBC erwarten nach dieser Entwicklung für 2022 einen Umsatz von 62,8 Millionen Euro (alt: 69,9 Millionen Euro). 2023 sollen es 83,0 Millionen Euro (alt: 90,3 Millionen Euro) sein. Als künftige Umsatztreiber sehen die Experten die Megatrends Digitalisierung und Regulierung sowie steigende ESG-Anforderungen.
Das EBITDA wird von den Experten 2022 bei 6,06 Millionen Euro (alt: 7,73 Millionen Euro) gesehen. 2023 wird ein Sprung auf 10,87 Millionen Euro (alt: 19,82 Millionen Euro) erwartet.
Wie bisher gibt es von den Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von EQS (WKN: 549416, ISIN: DE0005494165, Chart, News). Das Kursziel sinkt von 43,95 Euro auf 40,75 Euro.
Am Vormittag notieren die Aktien von EQS bei 25,00 Euro, das ist ein Plus von 0,8 Prozent.