clearvise erhöht Prognose deutlich und bleibt dennoch konservativ
Vor allem dank hoher Strompreise hebt clearvise die Prognose für das laufende Jahr an. Man habe durch die Strompreisentwicklung sowie anhaltend günstige Marktbedingungen eine starke Performance in den vergangenen Monaten erzielen können, meldet der Erneuerbare-Energien-Erzeuger am Montag zur Prognose-Erhöhung.
Allerdings bleibt man auch bei der neuen Prognose tendenziell konservativ: „Dabei setzt clearvise für das zweite Halbjahr 2022 aus kaufmännischer Vorsicht für die Prognose auch weiterhin nur gesicherte Preise aus Einspeisetarifen und privatwirtschaftlichen Stromverträgen - sogenannte Power Purchase Agreements (PPA) - an”, so das Unternehmen.
Die Gesellschaft aus Wiesbaden stellt nun einen Umsatz zwischen 47 Millionen Euro und 51 Millionen Euro in Aussicht - bisher waren es 40 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis hebt clearvise (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News) die Prognose von bisher 28 Millionen Euro bis 32 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro bis 38 Millionen Euro an. Die Stromproduktion solle weiter in einer Bandbreite von 480 bis 540 GWh liegen, so der Stromproduzent aus erneuerbaren Energien.
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