Softing: Großauftrag aus der Autobranche
Softings Tochtergesellschaft Softing Automotive Electronics hat einen Auftrag zur Entwicklung und Lieferung eines Produktionssystems für die Bedatung sowie die Diagnose von Fahrzeugen in der Produktion erhalten. Auftraggeber sei ein Hersteller von Premiumfahrzeugen aus Süddeutschland, so das Unternehmen aus Haar am Mittwoch. Für die Bedatung werde man voraussichtlich rund 10.000 Bedatungsgeräte für die Produktion liefern, heißt es.
Das Auftragsvolumen beziffert die Softing AG (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News) auf zunächst 10 Millionen Euro für Service- und Produktleistungen. Man erwarte allerdings, dass weitere Umsätze in einer ähnlichen Größenordnung noch hinzu kommen werden. „Der wesentliche Teil der somit auf bis zu 20 Millionen Euro geschätzten Umsätze wird sich beginnend mit ersten Musterlieferungen in 2023 über die nächsten fünf bis sechs Jahre verteilen“, so Softing am Mittwoch.
„Auch wenn wir bereits in der Produktion eines Sportwagenherstellers für die Bedatung verantwortlich sind, ist dies ein weiterer wichtiger Schritt, mit dem wir uns bei einem international präsenten Premium-Hersteller in der Produktion verankern“, sagt Wolfgang Trier, Vorstandsvorsitzender der Softing AG.
Die Softing AG hält sämtliche Anteile an der Softing Automotive Electronics.