Daldrup & Söhne: Zurück in den schwarzen Zahlen
Die Scale-notierte Daldrup & Söhne AG meldet Zahlen für das Geschäftsjahr 2021. Man habe den Umsatz auf 78,1 Millionen Euro gesteigert nach 26,2 Millionen Euro im Jahr zuvor, so das Unternehmen. Hintergründe seien eine anhaltend rege Nachfrage nach Bohrdienstleistungen sowie die Abrechnung einiger Geothermie-Großaufträge, heißt es vonseiten der Gesellschaft. Auf HGB-Basis ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,9 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro gefallen, liegt damit aber im oberen Bereich der Prognosespanne. Unter dem Strich hat man auf Konzernbasis das Ergebnis um 6 Millionen Euro auf einen Gewinn von 0,8 Millionen Euro gesteigert. Je Daldrup & Söhne Aktie macht dies einen Gewinn von 0,13 Euro aus.
„Die Corona-Pandemie und die wirtschaftlichen Folgen des Krieges Russlands gegen die Ukraine haben deutlich gemacht, dass das Geschäftsmodell der Daldrup & Söhne AG weitestgehend konjunkturunabhängig ist und von einem langfristig ausgelegten Auftragsumfeld zur Daseinsvorsorge geprägt ist”, so das Unternehmen am Mittwoch. „Die Nachfrage nach Wärmeprojekten nimmt seit März 2022 - von einem bereits hohen Niveau kommend - spürbar weiter zu. Und das nicht nur in Deutschland sondern auch in den anderen angestammten Märkten in den Niederlanden, Belgien und der Schweiz”, heißt es.
Für das Jahr 2022 erwartet die Gesellschaft eine Gesamtleistung auf Konzernbasis von 42 Millionen Euro nach 44,9 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Vor Zinsen und Steuern will Daldrup & Söhne (WKN: 783057, ISIN: DE0007830572, Chart, News) eine Gewinnspanne zwischen 4 Prozent und 6 Prozent der Gesamtleistung.