Softing bestätigt Prognose und erwartet Ergebnisverbesserungen zum 1. Quartal
Softing hat am Dienstag Eckdaten für das erste Quartal 2022 vorgelegt. Das Unternehmen aus Haar bei München meldet einen Anstieg des Auftragseingangs von 24 Millionen Euro auf 34,7 Millionen Euro. Umgesetzt wurden 20,6 Millionen Euro nach 20,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft einen Verlust von 1,5 Millionen Euro, womit sich das Ergebnis um 1,9 Millionen Euro verschlechtert hat. Je Softing Aktie (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News) fällt ein Quartalsverlust von 0,13 Euro an nach 0,08 Euro Gewinn im Vorjahresquartal.
Softings Ergebnis wurde durch deutlich höhere Wareneinstandskosten und gestiegene Personalkosten belastet. „Beide Effekte werden ab dem zweiten Quartal durch Preiserhöhungen unseren Kunden gegenüber weitgehend kompensiert. Weitere Ergebnisverbesserungen erwarten wir durch die stufenweise Transformation des Auftragsbestands in Umsatz”, so Softing-Chef Wolfang Trier.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2022 bestätigen die Süddeutschen heute. Allerdings hänge dies in hohem Maße vom Erfolg bei der Beschaffung elektronischer Bauteile ab, so Trier. Softing prognostiziert eine Steigerung der Umsätze sowie des Auftragseingangseingangs. Vor Zinsen und Steuern will man 1,5 Millionen Euro bis 2,0 Millionen Euro Gewinn erzielen, auf rein operativer Ebene 4,0 Millionen Euro bis 4,8 Millionen Euro.
„Sollte hingegen die Beschaffungskrise bei elektronischen Bauteilen anhalten oder sich sogar ausweiten, rechnet der Vorstand mit einem dem Geschäftsjahr 2021 vergleichbaren Geschäftsverlauf und einem unveränderten leicht negativen EBIT und einem operativen EBIT auf dem Niveau von 2021 im Konzern und dessen Segmenten”, so Softing.