DFV Deutsche Familienversicherung peilt Vorsteuergewinn für 2022 an
DFV Deutsche Familienversicherung hat den Verlust im Jahr 2021 deutlich senken können. Je DFV Aktie meldet die Gesellschaft ein Minus von 0,12 Euro gegenüber 0,53 Euro im Jahr 2020. Die gebuchten Bruttobeiträge konnte der Versicherer von 114,7 Millionen Euro auf 155,2 Millionen Euro steigern. Aus Kapitalanlagen meldet das Unternehmen für 2021 einen Gewinnbeitrag von 10,8 Millionen Euro und damit deutlich über den 0,9 Millionen Euro aus dem Jahr zuvor. Die Aufwendungen kletterten 2021 von 73,7 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro.
Operativ kommt DFV 2021 mit einem Verlust von 0,8 Millionen Euro der Breakevenschwelle nach - 2020 hatte man noch 10,6 Millionen Euro Verlust verbucht. Das Ergebnis fällt damit besser als erwartet aus. „Wir haben erneut bewiesen, dass unser digitales Geschäftsmodell auf nachhaltiges Wachstum ausgelegt ist. Daher bin ich sehr zuversichtlich für 2022”, sagt Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV Deutschen Familienversicherung (WKN: A2NBVD, ISIN: DE000A2NBVD5, Chart, News).
2022 will DFV rund 35 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro Neugeschäft realisieren. Zudem gehe man von einem positiven Ergebnis in diesem Jahr aus, so das Unternehmen im Geschäftsbericht. Vor Steuern soll ein leichter Gewinn erzielt werden - allerdings unter „der Voraussetzung, dass die unsicheren finanziellen, politischen und konjunkturellen Rahmenbedingungen zu keinen außerordentlichen negativen Ergebniseinflüssen führen werden”.