clearvise: Schwaches Windjahr und Einmaleffekte belasten das Ergebnis
Für die erste Jahreshälfte 2021 meldet die clearvise AG einen Umsatzrückgang von 19,5 Millionen Euro auf knapp 16 Millionen Euro. Nach Steuern weist das Unternehmen einen Verlust von 0,88 Millionen Euro aus, nachdem man im Vorjahreszeitraum noch mehr als 3 Millionen Euro Gewinn erzielen konnte. Den Halbjahresfehlbetrag auf Konzernbasis beziffert man mit 1,56 Millionen Euro nach 2,32 Millionen Euro Gewinn im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Belastungen kamen Unternehmensangaben zufolge witterungsbedingt durch ein bisher schwaches Windjahr zustande, ebenso durch Aufwendungen für eine organisatorische und personelle Neuausrichtung. Hinzu kam ein Einmalaufwand für die beiden Kapitalerhöhungen, mit denen die Gesellschaft Akquisitionen finanziert hat.
„Das erste Halbjahr stand ganz im Zeichen des Portfolioausbaus und der erfolgreichen Projektakquisitionen. Mit einem Beteiligungsportfolio von nunmehr rund 200 MW haben wir unser ursprüngliches Ausbauziel von 25 Prozent bereits jetzt übertroffen”, sagt Petra Leue-Bahns, Vorständin der clearvise AG.
Laut Angaben im Halbjahresbericht erwartet clearvise für 2021 weiter einen Umsatz zwischen 34,4 Millionen Euro und 38,4 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 23,3 Millionen Euro und 27,4 Millionen Euro.
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