HHLA: Ein konservativer Ansatz
Beim Hamburger Hafen, HHLA, schaut man optimistisch in die Zukunft. Das macht CFO Roland Lappin beim Hamburger Investorentag (HIT) von Montega deutlich. Die Hamburger setzen verstärkt auf Automatisierung und Digitalisierung. Man sei darin neugierig aktiv, so Lappin vor Investoren. So will man Chancen schon zu einem frühen Zeitpunkt wahrnehmen.
Bis 2025 will HHLA das EBIT auf 300 Millionen Euro steigern. Für das laufende Jahr rechnen die Hamburger mit einem EBIT von 140 Millionen Euro bis 165 Millionen Euro. 2020 waren es 110,3 Millionen Euro. Das Vorjahr war stark von der Pandemie geprägt, 2021 kehrt man zur Normalität zurück.
Auch der Umsatz soll im laufenden Jahr klar ansteigen. Im Vorjahr erwirtschaftete die Gesellschaft rund 1,27 Milliarden Euro. Mit dieser Prognose fühlen sich die Norddeutschen komfortabel. Auf die Frage von Analysten, ob diese konservativ sei, kommt die Antwort, dass man Hamburger sei. Man brilliere insgesamt nicht durch Ankündigungs-PR.
Eine klare Aussage gibt es zur Dividende. Die Ausschüttungsquote soll weiter bei 50 Prozent bis 70 Prozent liegen. Diese Zielsetzung der Vergangenheit gilt bei dem SDAX-Unternehmen auch für die Zukunft.